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Jubiläum und 7.777 EUR an das Bürgerbad

7777 EUR an das Bürgerbad
Bürgerbad 7777 EUR

Auf rund 1,6 Millionen Euro werden sich die Gesamtkosten für die Sanierungsmaßnahmen im Bürgerbad Hückeswagen belaufen. Zurzeit und auf absehbare Zeit ist das Bad daher geschlossen. In der vergangenen Woche jedoch herrschte wieder etwas mehr Betrieb am Bad. Der Grund: Vertreter des Vereins „(D)ein Euro für Hückeswagen e. V.“ und Vertreter des Bades trafen sich zur symbolischen Spendenübergabe.

„Unsere zahlenden Vereinsmitglieder hatten sich mit sehr großer Mehrheit in der vergangenen Abstimmung für eine finanzielle Unterstützung der Sanierungsmaßnahmen im Bad entschieden“, so Frank Jeschke, der dem Beirat des 1-Euro-Vereins vorsitzt. Da der Verein in 2022 sein mittlerweile 7-jähriges Bestehen feiern kann, beläuft sich die gespendete Summe, die an das Bürgerbad geht auf 7.777,77 €. Freuen darüber konnten sich bei der symbolischen Spendenübergabe Michaela Garschagen, Betriebsleiterin des Bades und Thomas Nebgen, Vorsitzender der Bürgerbad gGmbH, die das Bad betreibt. Vier bunte Luftballons mit der Zahl 7 haben bei der Übergabe die Spendensumme symbolisiert.

„Wir erhoffen uns mit dieser Spende auch eine Initialzündung für das bereits öffentlich diskutierte Crowdfunding Projekt für das Bad“, berichtet Andreas Pohl, der 2. Vorsitzende des Vereins „(D)ein Euro für Hückeswagen e. V.“. Eine solche, groß angelegte „Spendenoffensive“ ist in der Vergangenheit bereits diskutiert worden, aber bislang noch nicht durchgeführt worden.

 

Auf dem Bild (v. l.) zu sehen sind: Andreas Pohl (2. Vorsitzender des Vereins (D)ein Euro für Hückeswagen e. V.), Thomas Nebgen (Geschäftsführer der Bürgerbad gGmbH), Frank Jeschke (Beiratsvorsitzender des Vereins (D)ein Euro für Hückeswagen) sowie Michaela Garschagen (Betriebsleiterin des Bades). Foto: Pohl.

Projekt Archivfotos auf Stromkästen in Wiehagen

Nachdem erst vor kurzer Zeit der sanierte Brunnen am Weberdenkmal der Öffentlichkeit übergeben werden konnte, kann der Verein „(D)ein Euro für Hückeswagen e. V.“ nun die Fertigstellung des nächsten Projektes verkünden.

Nach sehr zeitintensiven Arbeiten und Recherchen, welche federführend das Vereins- und Beiratsmitglied Norbert Bangert (seines Zeichens Historiker und somit prädestiniert für diese Aufgabe) geleistet hat, wurden in der vergangenen Woche viele Stromkästen im Ortsteil Wiehagen mit historischen Fotos beklebt. Das Bildmaterial stammt aus unterschiedlichsten Quellen, unter anderem auch aus dem privaten Archiv des Hückeswageners Karl-Heinz Eißner sowie Zeitungsarchiven. Das vorhandene Bildmaterial wurde intensiv durch Bangert und Eißner gesichtet, es wurde ein Kataster angelegt, an welchen Positionen im Gebiet Wiehagens welcher Stromkasten mit welcher Größe steht und es wurde gemeinschaftlich festgelegt, welches Motiv auf welchen Stromkasten kommen soll, da auch der jeweilige Blickwinkel des historischen Fotos mit dem aktuellen Blick annähernd übereinstimmen sollte.

Insgesamt wurden 14 Stromkästen im Stadtteil Wiehagen mit historischen Ansichten verschönert. Nachdem die vorhandenen Fotografien teilweise digitalisiert wurden und großformatig (passend zur Größe des jeweiligen Stromkastens) gedruckt wurden, wurden diese professionell durch das Hückeswagener Unternehmen Klartext Jahn angebracht, das auch den Druck der Bilder (Folien) übernommen hat.

Die Verantwortlichen aus Vorstand und Beirat des Vereins „(D)ein Euro für Hückeswagen e. V.“ sind froh, auch dieses Projekt nun „vom Tisch“ zu haben. Ein mindestens ebenso zeit- und planungsintensives Projekt (Errichtung eines Wetterunterstandes an der Radtrasse mit Obstbäumen und Wassertreten in der Wupper) steht den Verantwortlichen noch in’s Haus. Dieses wurde bei der letzten Abstimmung im Juni 2021 von den stimmberechtigten Mitgliedern gewählt. Es gibt also noch viel zu tun.

Das Ziel des Vereins ist es, möglichst viele Mitglieder zu gewinnen, die mindestens einen Euro monatlich als Beitrag leisten. Diese Beiträge sollen danach in soziale, kulturelle und sportliche Projekte und Ideen in Hückeswagen investiert werden. Welches Projekt bzw. welche Idee durch den Verein umgesetzt wird, bestimmen die zahlenden Vereinsmitglieder in Form einer Abstimmung auf der vereinseigenen Internetseite www.1eur-hw.de.

Projekt "Brunnen Weberdenkmal" abgeschlossen

„Was lange währt, wird endlich gut“ – dieses Sprichwort steht auch für die Umsetzung einiger Projekte des Vereins „(D)ein Euro für Hückeswagen e. V.“, wurden doch dessen Aktivitäten und persönlichen Zusammenkünfte in den zurückliegenden Monaten durch die Corona-Pandemie ebenso ausgebremst wie der Rest des öffentlichen Lebens. Im Oktober 2020 haben die Mitglieder des Vereins sich mehrheitlich für die Verschönerung und Instandsetzung des kleinen Brunnens in der Islandstraße am Weberdenkmal ausgesprochen. In dieser Woche konnte das mit den Arbeiten beauftragte Hückeswagener Garten- und Landschaftsbauunternehmen von Volker von Bredow „Vollzug“ melden. Der Brunnen ist hergerichtet, sprudelt wieder und kann der Öffentlichkeit übergeben werden.

Rund 90 Arbeitsstunden sind in die Verschönerungs- und Erneuerungsmaßnahmen geflossen. „Wir haben die Einfassung mit Hochdruckreinigern gereinigt, Flechten und Unkraut entfernt, neue Verfugungen erstellt, neue Bepflanzungen durchgeführt und die gesamte Pumpentechnik erneuert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht“, umreißt Unternehmer Volker von Bredow die zurückliegenden Tätigkeiten von sich und seinen Mitarbeitern. Insbesondere die Erneuerung und Ertüchtigung der Pumpentechnik hatte es dabei in sich: Nun verfügt der Brunnen am Weberdenkmal über eine moderne 12V-Pumpe sowie einen Pegelschalter zur Kontrolle des Wasserstandes und einer automatischen Einspeisung des Quellsteins über eine Zeitschaltuhr.

Auch die Verantwortlichen aus Vorstand und Beirat des Vereins „(D)ein Euro für Hückeswagen e. V.“ sind froh, dieses Projekt nun „vom Tisch“ zu haben. Aktuell läuft ein weiteres langfristiges Projekt (Verschönerung der Stromkästen in Wiehagen), welches kurz vor dem Abschluss steht und bei der jüngsten Abstimmungsrunde des Vereins wurde ein mindestens ebenso zeit- und planungsintensives Projekt (Errichtung eines Wetterunterstandes an der Radtrasse mit Obstbäumen und Wassertreten in der Wupper) von den stimmberechtigten Mitgliedern gewählt. Es gibt also noch viel zu tun – und es herrscht die Hoffnung, dass Corona nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht und für Verzögerungen sorgen wird.

Erstes Gewinner-Projekt 2021

WupperschleifeAuf der Beiratssitzung des Vereins „(D)ein Euro für Hückeswagen e. V.“ wurden in dieser Woche die abgegebenen Stimmen der Vereinsmitglieder ausgezählt. Gewonnen hat am Ende das Projekt „Errichtung eines Rad-Wetterunterstandes, Obstbäume und Wassertreten in der Wupper“.

Von den rund 500 stimmberechtigten Vereinsmitgliedern des Vereins „(D)ein Euro für Hückeswagen e. V.“ sind insgesamt 142 gültige Stimmen abgegeben worden. 50 davon wurden online abgegeben, 1 per Briefwahl und 91 gingen als E-Mail beim Verein ein.  

Der Beirat prüfte nun die abgegebenen Stimmen auf Richtigkeit und Gültigkeit. Insgesamt 65 Mitglieder votierten für den Projektvorschlag 1 – eben die Errichtung des Rad-Wetterunterstandes in Kombination mit Anpflanzung von Obstbäumen sowie einer Stelle zum Wassertreten in der Wupper.  Der Projektvorschlag 2 – Verschönerungen im Stadtpark (Entenhäuschen, Barfussparcours und Bouleplatz) erhielt insgesamt 49 Stimmen. Der dritte Projektvorschlag „Trimmgeräte und Relaxbank an der Wuppervorsperre“ war mit 28 Stimmen auf Rang drei gelandet.

Trotz aller coronabedingter Widrigkeiten, die auch persönliche Zusammenkünfte des Beirates verhindert haben, gelang es den Verantwortlichen des Vereins eine Abstimmung auf die Beine zu stellen. Der Beirat von „(D)ein Euro für Hückeswagen e. V.“ wird nun die Arbeiten zu dem siegreichen Projekt aufnehmen. „Wir würden uns sehr freuen, wenn uns auch neue Leute bei der Umsetzung dieses und zukünftiger Projekte mit ihrem Wissen und ihren Ideen unterstützen würden“, warb Beiratsmitglied Frank Tscheschlog darum, dass sich noch mehr aktive Mitglieder in die Tätigkeiten des Vereins einbringen mögen. "Wir möchten so viele verschiedene Kompetenzen für aktuelle und zukünftigeProjekte zusammenbringen (Schwarmintelligenz)". Per Mail, Homepage oder soziale Netzwerke kann sich jeder -auch Nichtmitglieder- an den Verein wenden.


Derzeit werden vom Verein noch zwei andere siegreiche Projekte aus früheren Abstimmungen umgesetzt. Die Wiederinbetriebnahme des Brunnens am Weberdenkmal in der oberen Islandstraße wurde an das Hückeswagener Garten-Landschaftsbauunternehmen Volker von Bredow vergeben. Die Arbeiten dort haben begonnen, so dass mit kurzfristig mit einem (wieder) sprudelnden Brunnen gerechnet werden darf. Ebenso wurden die Aufträge für die Verschönerung der Stromkästen auf Wiehagen an das Hückeswagener Unternehmen Klartext Jahn vergeben. Auch hier ist eine kurzfristige Fertigstellung in Aussicht.

Wir sind natürlich immer bemüht, die gewählten Projekte auch weitestgehend mit Unternehmen aus Hückeswagen umzusetzen, die hier am Ort ihre Steuern zahlen“, erläutert Jeschke. Auch wenn sicherlich Anbieter aus dem Internet oder Fremdfirmen aus anderen Städten günstiger seien. Auch die Verschönerung der Fassade des Bürgerbades im Jahre 2018 wurde an das Malergeschäft des Hückeswageners Guido Schnitzler vergeben. 

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