2.000 EUR für die „Weihnachtsbeleuchtung Marktstraße“
Auch wenn die neue LED-Weihnachtsbeleuchtung bereits seit dem ersten Adventswochenende hängt und die auswärtigen und einheimischen Besucher der Altstadt und Anwohner erfreut, so fand die offizielle Übergabe am vergangenen Nikolausabend statt. Die Anwohnergemeinschaft der Marktstraße, die die Weihnachtsbeleuchtung dort bereits seit Jahren in Eigenregie installiert und vor allem aus eigenen Mitteln finanziert, hatte einen Förderantrag beim Verein „(D)ein Euro für Hückeswagen“ gestellt, die Umstellung von herkömmlichen Glühlampen auf LED zu finanzieren.
Eine deutliche Mehrheit der Vereinsmitglieder votierte ebenfalls für diesen Vorschlag und so konnten die neuen Leuchtmittel noch rechtzeitig beschafft und installiert werden. „Die gesamte Abwicklung war von vorne bis hinten super“, lobte auch Anwohnerin Heike Rösner das Vorgehen des Vereins „(D)ein Euro für Hückeswagen“. „Wir wurden noch am Abend der Stimmauszählung informiert und konnten donnerstags die Lampen bestellen, freitags abholen und samstags aufhängen“, berichtete Rösner. Yong-Hun Kim, der erste Vorsitzende des Fördervereins freute sich ebenfalls über die nun im neuen Glanz erstrahlende Weihnachtsbeleuchtung. Die Umstellung der vorhandenen Weihnachtsbeleuchtung war nötig geworden, um sowohl mit der Zeit zu gehen (herkömmliche Glühlampen dürfen laut EU Verordnung nicht mehr verkauft werden), als auch Umweltaspekten und dem in Zukunft nun geringerem Stromverbrauch gerecht zu werden.
Der finanzielle Zuschuss an die Anwohnergemeinschaft resultierte aus der zweiten Projektabstimmung des Jahres, die der Verein „(D)ein Euro für Hückeswagen“ zwischen Anfang Oktober und Mitte November unter seinen mittlerweile rund 240 Mitgliedern durchgeführt hat.
Das Bild zeigt unseren Vorsitzenden umringt von Anwohnern v. l.: Anke Mehnert, Brigitte Czimny, Katharina Mehnert, Yong-Hun Kim (Vorsitzender von (D)ein Euro für Hückeswagen), Markus Rösner, Andrea Brügger, Heike Rösner bei der offiziellen Übergabe der LED-Beleuchtung durch den Förderverein.
Foto: Andreas Pohl